Le nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart

Opera buffa in four acts
Libretto by Lorenzo da Ponte

From 24. January 2026 until 14. February 2026

  • Duration :
    approx. 3 H. 30 Min. Inkl. Pause after approx. 1 H. 45 Min.
  • Language:
    In Italian with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Pierre Dumoussaud
Director:
Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Giessen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ab 2007 war er als freischaffender Schauspielre­gisseur tätig, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel Mün­chen, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schau­­spielhaus in Hamburg sowie am Staatsschauspiel Dresden. Er zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und beim Heidelberger Stücke­markt und erhielt den Regiepreis der Bayerischen Theatertage. 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2010 inszenierte er mit Le nozze di Figaro am Theater Augsburg seine erste Oper. Auf Alcina an der Semperoper Dresden folgten 2012 Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Fest­spie­­len, 2013 Idomeneo an der Oper Frankfurt und Gounods Faust in Zürich sowie 2014 Simon Boccanegra an der Semper­oper Dresden. In den vergangenen Jahren inszenierte er u.a. Così fan tutte am Royal Opera House London und Faust am Kongelige Theater Kopenhagen. 2018 wurde Jan Philipp Gloger Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg und hat dort zuletzt La Cenerentola inszeniert. Seine Inszenierungen wurden ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückmarkt und mit einer Nominierung für den Londoner Olivier-Award. In Zürich inszenierte er zuletzt La verità in cimento, Il turco in Italia und Die Csárdásfürstin. Ab der Spielzeit 2025/26 wird er die Intendanz am Volkstheater Wien übernehmen.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026
Stage design:
Ben Baur

Ben Baur

Ben Baur stammt aus dem südhessischen Reinheim und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Seine Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner sind an wichtigen Theatern und Opernhäusern Europas zu sehen: u.a. am Maxim Gorki Theater und Deutschen Theater in Berlin, am Volkstheater München, am Staatstheater Karlsruhe und Staatstheater Saarbrücken, an den Schauspielhäusern in Bochum, Zürich und Frankfurt, am Aalto-Musiktheater Essen, an der Staatsoper Stuttgart, am Opernhaus Zürich, an der Welsh National Opera Cardiff, an der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra royal du Château de Versailles, an der Niederländischen Oper Amsterdam, der Staatsoper Hamburg, am Royal Opera House Covent Garden und am Burgtheater Wien. Mit Jetske Mijnssen und Jan Philipp Gloger verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Ben Baur gab 2014 sein Regiedebüt am Staatstheater Saarbrücken mit Lucia di Lammermoor, wo er anschliessend La traviata und Katja Kabanova inszenierte. Zu seinen Arbeiten als Regisseur gehören u.a. Hugo von Hofmannsthals Elektra am Deutschen Theater Göttingen, Roméo et Juliette und Il trovatore an der Oper Graz, Don Giovanni und Dialogues des Carmélites am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Il pirata und Faust am Theater St. Gallen, La bohème und Alcina am Staatstheater Braunschweig, sowie August Ennas Kleopatra an der Danish National Opera.

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Costumes:
Karin Jud

Karin Jud

Karin Jud, geboren in Zürich, studierte von 2000 bis 2004 Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Im Anschluss war sie bis 2007 als Kostümassistentin am Schauspielhaus und am Opernhaus Zürich tätig und arbeitete mit Regisseur:innen wie Jan Bosse, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Rudi Häusermann, Leiser/Caurier und Jürgen Flimm zusammen. Kostümbilder entwarf sie am Schauspielhaus Zürich unter anderem für Inszenierungen von David Unseld, Luise Helle, Schorsch Kamerun und Matthias Hartmann. Seit 2007 wirkt sie als freie Kostümbildnerin u.a. am Theater Augsburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Graz, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, an der Semperoper Dresden, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Schaubühne Berlin. In Hamburg entstand die Uraufführung von Das Ding von Philipp Löhle in der Regie von Jan Philipp Gloger, welche bei den Mülheimer Theatertagen 2012 den Publikumspreis gewann. Sie arbeitet mit Regisseur:innen wie Ingo Berk, Jan Stephan Schmieding und Barbara-David Brüesch. In letzter Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Jan Philipp Gloger Idomeneo an der Oper Frankfurt, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro und Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, Faust an der Royal Danish Opera und Così fan tutte am Royal Opera House in London.

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Lighting designer:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 Mar / 2 / 6 / 30 Apr / 2 May 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Video:
Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Nachdem seine Werke vorwiegend in Galerien und an Experimentalfilmfestivals gezeigt wurden, arbeitet er seit 2009 für die Bühne. Als Videoproduzent ist er eng mit dem Opernhaus Zürich verbunden. Seine Bühnenarbeit führte ihn ausserdem zu Theatern in Berlin, Hamburg, Paris, Moskau, Oslo und Savonlinna. Am Opernhaus Zürich arbeitete er mit Andreas Homoki (Der fliegende Holländer, Das Land des Lächelns, Das Rheingold, Siegfried und Die Walküre), Evgeny Titov (Lessons in Love and Violence und L’Orfeo), Jan Philipp Gloger (Die Csárdásfürstin und Le nozze di Figaro), Adele Thomas (Il trovatore), Rainer Holzapfel (Die Odyssee), Nina Russi (Coraline) und Kai Anne Schuhmacher (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer). Für das Ballett Zürich produzierte er Videos für Christian Spuck (Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern), Marcos Morau (Nachtträume), Edward Clug (Faust) und Douglas Lee (A-Life). Er war ferner am Opernfestival Savonlinna mit Philipp Himmelmann für Aida tätig, in Berlin mit Christian Spuck für Madame Bovary und wirkt seit vielen Jahren in Dmitri Tcherniakovs Inszenierungen mit: Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos am Opernhaus Zürich, Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg, Elektra und Salome an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Claus Spahn

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026

Cast


Il Conte di Almaviva Stéphane Degout


La Contessa di Almaviva Jeanine De Bique


Figaro Andrew Moore


Susanna Sandra Hamaoui

Cherubino Ema Nikolovska


Marcellina Liliana Nikiteanu


Bartolo Miklós Sebestyén


Basilio Nathan Haller


Don Curzio Martin Zysset


Barbarina Marie Lombard


Antonio Max Bell

Yanick Wyler

Eugenia Parrilla

Continuo Hammerklavier Enrico Maria Cacciari

Continuo Solocello Claudius Herrmann

Stéphane Degout

Stéphane Degout wurde nach seinem Studium am Konservatorium von Lyon Mitglied des Atelier Lyrique de l’Opéra de Lyon. 1999 debütierte er als Papageno beim Festival d’Aix-en-Provence. Seitdem gastiert er an Opernhäusern wie der Opéra National de Paris, der Scala in Mailand, der Berliner und der Bayerischen Staatsoper, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, dem Theater an der Wien, dem Royal Opera House Covent Garden, der Metropolitan Opera in New York sowie bei den Festivals von Glyndebourne, Salzburg und Edinburgh. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Marcello (La bohème), Guglielmo (Così fan tutte), Wolfram (Tannhäuser), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Oreste (Iphigénie en Tauride), Dandini (La Cenerentola), Almaviva (Le nozze di Figaro) sowie die Titelpartien in Debussys Pelléas et Mélisande, in Monteverdis Orfeo und Il ritorno d’Ulisse in patria sowie in Thomas’ Hamlet. Degout gibt weltweit Liederabende und arbeitet dabei eng mit Ruben Lifschitz zusammen. In Orchesterwerken singt er regelmässig mit dem Chicago Symphony Orchestera unter Riccardo Muti sowie mit dem Los Angeles Philharmonic unter Esa-Pekka Salonen. Zudem arbeitet er mit Dirigenten wie Alain Altinoglu, René Jacobs, Marc Minkowski und Charles Dutoit. Auf der Opernbühne war er in jüngerer Zeit als King in der Uraufführung von Lessons in Love and Violence von George Benjamin in Amsterdam, Lyon und London zu erleben, als Valentin (Faust) in London und in Madrid und als Oreste und Almaviva am Théâtre des Champs-Elysées Paris. 2012 wurde er zum «Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres» ernannt.

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Jeanine De Bique

Jeanine De Bique ist auf Trinidad geboren und studierte an der Manhattan School of Music. Seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2017 als Annio in Peter Sellars Inszenierung von La clemenza di Tito tritt sie an allen wichtigen Opernhäusern weltweit auf. So sang sie Susanna (Le nozze di Figaro) an der San Francisco Opera, Helena (A Midsummer Night’s Dream) an der Deutschen Oper Berlin, Donna Anna (Don Giovanni) an der Opéra National du Rhin und Aida in der Uraufführung von Caruso a Cuba von Micha Hamel in Amsterdam. In der Spielzeit 2021/22 gab sie u.a. ihr Rollendebüt als Poppea (L’incoronazione di Poppea) in Budapest, Genf und Vincenza und interpretierte Alcina an der Pariser Oper. Zudem sang sie Liederabende mit Gerold Huber, u.a. in der Carnegie Hall, wo sie ihren ersten Soloauftritt feierte. Zu ihren Höhepunkten im Konzertbereich gehören Ein deutsches Requiem unter Raphaël Pichon, Mahlers Zweite Sinfonie mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Tugan Sokhiev und Mozarts Requiem mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer im Lincoln Center. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. an die Opéra in Paris als Susanna (Le nozze di Figaro) und ans Theater an der Wien als Nitocris (Belshazzar). 2021 erschien ihr erstes Soloalbum Mirrors, welches einen Diapson d’Or, einen Opus Klassik und den «Editor’s Choice Award» von Gramophone erhielt. Zudem gewann sie zahlreiche Preise an Wettbewerben, darunter die Gerda Lissner Vocal Competition und die National Council Auditions an der Met. Sie wurde ausserdem zur «Youth Ambassador of Peace» von der nationalen Kommission der UNESCO Trinidad and Tobago ernannt.

La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Concert with Jeanine De Bique22 Mar 2026

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La Bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der Spielzeit 2024/25 ist er als Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Max (In 80 Tagen um die Welt), Don Fernando (Fidelio), Paqui / Vertreter (Das grosse Feuer) und Marullo (Rigoletto) in Zürich zu erleben.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u. a. war sie Halbfinalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u. a. Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen) und Pamina (Die Zauberflöte) sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Als Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich war sie u. a. bereits als Susanna in Le nozze di Figaro, Gilda in Rigoletto, Constance in einer Neuproduktion von Dialogues des Carmèlites, Nanetta in Falstaff, Gretel in Robert Carstens Neuproduktion von Hänsel und Gretel, Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) zu erleben. Jüngst debütiert sie in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem Orchestre de Chambre de Genève.

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Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studied at the Conservatory in Bucharest. Her first permanent engagement was in 1986 at the Music Theatre in Galați. She has won numerous awards, and in 2000, Opernwelt named her “Best Young Singer of the Year.” Her repertoire includes over 80 roles, which she has performed in Zurich—where she has been an ensemble member since 1991—as well as at other opera houses. These include Octavian (Der Rosenkavalier) at the Opéra Bastille, the Vienna State Opera, and the Hamburg State Opera; Ježibaba (Rusalka) in Montreal; Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden; Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Vienna and Munich; Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, Munich, Salzburg, and Aix-en-Provence; Fyodor (Boris Godunov) in Salzburg; Marguerite (La damnation de Faust) in Brussels; and Dulcinée (Don Quichotte) at the Theater an der Wien. In Zurich, she has performed all the Mozart roles of her voice type, as well as parts such as Lyubasha (The Tsar’s Bride), the Nurse in Dukas’s Ariane et Barbe-Bleue, and Fricka (Das Rheingold).

As a concert singer, her repertoire ranges from Bach to Berio. She has performed Haydn’s Berenice in Bamberg under Adam Fischer, Berlioz’s Les nuits d’été in Paris under Heinz Holliger, Verdi’s Requiem in Copenhagen, and Bruckner’s Te Deum in Tel Aviv and Haifa under Zubin Mehta. Influential conductors in her career include Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs, and Philippe Jordan. Most recently in Zurich, she has been heard as Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf), Praskowia (Die lustige Witwe), Mama (Wir pfeifen auf den Gurkenkönig), and Sir Pumpkin (Around the World in 80 Days).

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Wie du warst! Wie du bist!20 / 21 / 25 Sept / 2 / 3 Oct 2025 / 4 / 5 / 10 / 11 Jul 2026

Miklós Sebestyén

Der in Budapest geborene Bassbariton Miklós Sebestyén studierte er bei László Polgár an der Hochschule für Musik Zürich sowie bei Josef Loibl an der Hochschule für Musik und Theater in München. 2010 er gewann den 3. Preis beim Belvedere Gesangswettbewerb in Wien. Er sang an Opernhäusern wie der Deutschen Oper am Rhein, der Komischen Oper Berlin, Oper Leipzig, Staatstheater Nürnberg, Ungarische Staatsoper, Theater an der Wien, Bayerische Staatsoper u.a. An der Metropolitan Opera New York debütierte er 2012 als König in Verdis Aida – die Produktion wurde weltweit in Kinos übertragen. Ebenfalls an der New Yorker Met sang er den Frate in Don Carlo. Es folgten u.a. Berlioz’ Béatrice et Bénedict in der Inszenierung von Kasper Holten in Wien sowie sein Debüt am Wagner Festival in Budapest als Kothner in den Meistersingern von Nürnberg unter Ádám Fischer. Unlängst sang er in Arrigo Boitos Nerone bei den Bregenzer Festspielen. Zu seinen weiteren Rollen gehören Mozarts Figaro, Leporello, Sarastro, Don Alfonso; Enrico (Anna Bolena), Mustafa (L’italiana in Algeri), Ercole (Händels Admeto), Fürst Gremin, Colline (La bohéme), Ferrando (Il trovatore), Sparafucile, Il Re (Aida), Celio (Prokofjews Die Liebe zu drei Orangen) u.a. Mit zahlreichen Oratorien von J. S. Bach, Mozart, Händel, Haydn, Beethoven, Strawinsky und Liedern von Schubert, Schumann, Brahms, Wolf und Mussorgsky etablierte er sich auch als Konzertsänger. Er arbeitete mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Ulf Schirmer u.a.

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Nathan Haller

Nathan Haller is from Canada and studied voice at the Juilliard School in New York. In 2013, he participated in the International Meistersinger Academy. From 2015 to 2017, he was a member of the OperAvenir studio at Theater Basel, where he appeared as Tamino (Die Zauberflöte), Romeo in Blacher’s Romeo und Julia, in the world premiere of Melancholia by Sebastian Nübling and Ives Thuwis, as Enoch Snow (Carousel), and as Oronte in Alcina. In 2016, he sang Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) at the Akko Opera Festival in Israel. On the concert stage, he has performed at the New York Festival of Song in Carnegie Hall, with the Russian Chamber Philharmonic St. Petersburg, in La Resurrezione under William Christie, and with Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig, and London. In the 2017/18 season, he appeared at Neue Oper Wien as François in Leonard Bernstein’s A Quiet Place; in 2018/19, he sang Count Albert (Die tote Stadt) with the Nederlandse Reisopera and appeared in Die Gezeichneten and as Albazar in Il turco in Italia at Zurich Opera, where in the 2020/21 season he also performed the title role in Mitterer’s Das tapfere Schneiderlein. Since the 2021/22 season, Nathan Haller has been a member of the ensemble at Zurich Opera House and has appeared there as Telemachos in the world premiere of Die Odyssee, Sir Hervey (Anna Bolena), Count Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), First Jew (Salome), Triquet (Eugene Onegin), and Gobin / Adolfo (La rondine). He also sang Lysander (A Midsummer Night’s Dream) at Malmö Opera in 2021 and Pong (Turandot) at Deutsche Oper am Rhein in 2023.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Marie Lombard

Marie Lombard, Sopran, studierte am Pariser Konservatorium sowie in Rennes bei Stéphanie d’Oustrac und absolvierte Meisterkurse u.a. bei Anne Sofie von Otter, Stéphane Degout, Inva Mula, Sylvie Valayre und Mariella Devia. Sie war Gewinnerin des «Prix Jeune Espoir» beim Ersten Internationalen Wettbewerb für junge Nachwuchssänger*innen der Grand Opéra d’Avignon sowie des Internationalen Gesangswettbewerbs «Corsica lirica» und des Akademiepreises der Internationalen Sächsischen Sängerakademie. Bei der Marmande International Singing Competition erreichte sie den dritten Rang. 2023 war sie Halbfinalistin der Queen Elisabeth Competition in Brüssel. Bisher sang sie Rollen wie Inès (La favorite) an der Opéra National de Bordeaux, Belinda (Dido und Aeneas) an der Opéra de Rennes sowie in Bordeaux, Eurydice (Orfeo ed Euridice) am Théâtre des Étoiles in Paris, Adèle (Die Fledermaus) in einer Produktion des Pariser Konservatoriums und der Philharmonie de Paris, Coraline (Adolphe Adams Le toréador) an der Opéra de Rennes sowie Erste Dame (Die Zauberflöte) an der Opéra d’Angers-Nantes. Die Spielzeit 2024/25 führt sie als Najade/Ninfa (Ariadne auf Naxos) in das Auditorio de Tenerife sowie als Mitglied an Cecilia Bartolis Akademie an der Opéra de Monaco. Sie ist Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Max Bell

Maximilian Bell, Bass, studierte bei Michail Lanskoi und Manfred Equiluz an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine Ausbildung ergänzte er durch Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Adrian Eröd und Gerhard Kahry. Der geborene Österreicher übernahm bereits Rollen wie Spinelloccio (Gianni Schicchi) und Norton (La cambiale di matrimonio) bei den Bregenzer Festspielen, Osmin (Die Entführung aus dem Serail) im Rahmen der Sommerakademie der Wiener Philharmonikern in Wien und Graz, Snug (A Midsummer Night’s Dream) am Theater Akzent in Wien, die Basspartie in Bernsteins Mass im Wiener Musikverein, Rocco (Fidelio) in einer Kinderproduktion im österreichischen Baden, Sarastro (Die Zauberflöte) im Wiener MuTh sowie Bartolo (Le nozze di Figaro) in einer Wandertheaterproduktion. Ab der Spielzeit 2024/25 gehört er zum Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Enrico Maria Cacciari

Enrico Maria Cacciari studierte Klavier an den Konservatorien von Bologna und Milano sowie Kammermusik in Fiesole bei Dario De Rosa und Maureen Jones. Als Pianist, Cembalist und Organist ist er in zahlreichen Kammermusikformationen und Orchestern aufgetreten, darunter das Mahler Chamber Orchestra, das Orchestra Mozart und das Lucerne Festival Orchestra. 1997 wurde er am Teatro alla Scala in Mailand als Korrepetitor engagiert, seit 2000 ist er in derselben Funktion am Opernhaus Zürich tätig. Als Gast arbeitete er an so renommierten musikalischen Institutionen wie dem Rossini Festival Pesaro, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Teatro Real Madrid, dem Edinburgh Festival, dem Cleveland Orchestra, den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Christoph Eschenbach, Daniele Gatti, Daniel Harding, Franz Welser-Möst, Nello Santi und Marcello Viotti zusammen. Rezitals gab er mit Sängerinnen und Sängern wie Elena Moşuc, Barbara Frittoli, Javier Camarena, Massimo Cavalletti, Carlo Colombara und José Cura.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Claudius Herrmann

Claudius Herrmann wurde 1967 in Mannheim geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung bei Hans Adomeit in Mannheim und an der Musikhochschule Lübeck bei David Geringas.

Seit 1992 ist er Solocellist in der Philharmonia Zürich und arbeitete dort mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Riccardo Chailly, Bernhard Haitink und Franz Welser-Möst.

2013 wurde er als Solocellist zu den Bayreuther Festpielen eingeladen.

Claudius Herrmann ist seit 2009 Cellist des Gringolts Quartetts, mit dem er mehrere Preise, u.a. den ECHO Klassik Preis gewann. Vorher war er 15 Jahre lang Mitglied des Amati Quartetts Zürich, mit dem er in den wichtigsten Konzertsälen wie der Carnegie Hall, dem Concertgebouw, der Wigmore Hall, dem Theatre Champs Elysées, dem Wiener Musikverein und der Berliner Philharmonie aufgetreten ist.

Als Solist war er u.a. mit den Hamburger Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau sowie dem Orchester der Oper Zürich (Strauss Don Quixote unter Franz Welser-Möst) zu erleben.

Neben über 20 Kammermusik CD Aufnahmen hat er auch mehrere CDs mit Cello-Sonaten von Brahms, Reinecke und Herzogenberg veröffentlicht.a

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026
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Abstract

For Figaro and Susanna, it was supposed to be the most beautiful day of their lives: their wedding day. But their employer, Count Almaviva, who is equally in love with Susanna, does everything he can to delay the wedding. Twenty-four turbulent hours begin, in which the power of Eros throws every character in the play into confusing emotional states. Director Jan Philipp Gloger sets Mozart’s masterpiece in the present day, highlighting the way a supposedly irresistible man gets ensnared in a complex code of conduct designed to prevent abuse of power and sexual assault.

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Good to know

Andrew Moore

Tell us Andrew...

This interview was conducted in 2020

When and why did you decide to become an opera singer?
I began my journey in music studying music education to become a music teacher. I really loved the idea of giving back and teaching music because, for me, music was something I really cherished growing up. It wasn’t until my senior year of college where after several convincing conversations with my voice teacher, I decided to try performing. It was after my first performance in my first opera (guglielmo in «Così fan Tutte») where I thought to myself «I could get used to this...». It was such a rewarding feeling. Being able to use my voice to tell a story to an audience. I loved it. Since then, I began performing much more over the years, and has now taken me up to be in Zurich with the IOS.

If I hadn't become an opera singer, I'd be …
A flavor chemist. Chemistry was my favorite subject in school, and I wanted to work in a food science laboratory and create new ways of creating foods and flavorings with natural and man made ingredients.

Which was your most precious experience on stage so far?
I think my most precious moment was having the chance to sing some of the role of Papageno on the San Francisco opera stage with a full house in the audience. It was a feeling unlike any other and I treasure it, as it was my first time singing on the stage of a major house.

… the most embarrassing moment?
Once I was in a production of «Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat». There was a dance break, and in the show I had on the craziest wig. During the dance break, one of the dancers grabbed my neck in her choreography, and as she turned, she took my wig with her! And there I was: standing on stage in a bald cap. The entire audience burst into laughter. It was very fun though, I played it off very well. Something I will never forget.

… the biggest challenge?
Languages. Languages have always been a struggle for me. I work extra hard to make sure that I really understand my text and that things are pronounced as well as a native speaker would. I was once told the best advice by a colleauge that said: «Learn a new word in a different language everyday. This way, in a year, you would have learned 365 new words». When she put it like that, my struggle with languages became something that challenges me, but keeps me motivated to work hard and improve.

And what would be your biggest dream?
I’m not super sure what my biggest dream would be, to be honest. Being in this wonderful place like Zürich, is something a year ago I would have never imagined for myself. I have no idea what lies in front of me for the future, but im excited for the journey ahead.

Do you have a lucky charm or a ritual before going on stage?
Every night before a big performance, I use the small area in my bedroom and do a mini walk and talk, where I go through the motions and text of the show. It sounds crazy, but going to bed with a good feeling of confidence is key and helps me get a good night sleep for the next day.

My secret weapon to prevent hoarseness:
Tons and tons of sleep and not talking.

My idol:
Sam Ramey

Which opera character do you identify with the most and why?
Alfredo in «La Traviata». Although I am not a tenor, I am 100% a hopeless romantic. Someone who pursues not as a heroic chivalry act, but out of genuine love and affection. He loves deeply.

This song speaks out of the fullness of my heart:
«An die Musik» (Schubert)

Which is you favorite place in Zurich and why?
There is a little farm area on top of Sonnenberg past the Dolder called Adlisberg. It’s the cutest place and it has a really good restaurant with great food. I absolutely love it here.

What is your favorite word in Swiss German?
«Öpfuchüechli»


Andrew Moore studied in Philadelphia. He was a member of the International Opera Studio at Opernhaus Zürich and has been part of the ensemble since the 2022/23 season.