Konzert mit Jeanine De Bique

22. März 2026

Sopran Jeanine De Bique
Orchester Concerto Köln

Arien aus «Giulio Cesare» und weitere Werke von Georg Friedrich Händel, Carl Heinrich Graun und Georg Philipp Telemann


Besetzung


Sopran Jeanine De Bique

Jeanine De Bique

Die in Trinidad geborene Sopranistin Jeanine De Bique studierte Gesang und Klavier an der renommierten Manhattan School of Music in New York. Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst Partien wie Télaïre («Castor et Pollux»), Ilia («Idomeneo»), Violetta («La traviata»), die Titelpartien in «Alcina» und «L’incoronazione di Poppea», Donna Anna («Don Giovanni»), Susanna («Le nozze di Figaro»), Annio («La clemenza di Tito»), Micaëla («Carmen»), Agathe («Der Freischütz»), Helena («A Midsummer Night’s Dream») und La Folie («Platée»). Gastengagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden und das Konzerthaus Berlin, das Theater an der Wien, die Opéra national de Paris, das Festival d’Aix-en-Provence, die San Francisco Opera, die New Yorker Carnegie Hall und die Houston Grand Opera sowie zu den BBC Proms und den Salzburger Festspielen. Am Opernhaus Zürich sang sie 2023 Isabel in George Benjamins «Lessons in Love and Violence». Sie arbeitete mit Klangkörpern wie der Los Angeles Philharmonic, den Wiener und Rotterdamer Philharmonikern, dem Pittsburgh Symphony, London Symphony und Chicago Symphony Orchestra sowie mit Dirigent:innen wie Gustavo Dudamel, Herbert Blomstedt, Lorin Maazel, Iván Fischer, Simon Rattle, Manfred Honeck, William Christie, Raphaël Pichon und Marin Alsop. Ihr erstes Solo-Album «Mirrors» mit dem Ensemble Concerto Köln erhielt 2022 den Opus Klassik, den Diapason d’or und den Edison Award in der Kategorie Klassik, war Editor’s Choice des Gramophone Magazin und wurde vom Fono Forum gewürdigt. Jeanine De Bique wurde von der Nationalen UNESCO-Kommission von Trinidad und Tobago zur Jugendbotschafterin für den Frieden ernannt.

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Concerto Köln

Das Ensemble Concerto Köln gehört zu den führenden Klangkörpern im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Fest im Kölner Musikleben verwurzelt und gleichzeitig regelmässig in den Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals zu Gast, steht Concerto Köln für herausragende Interpretationen Alter Musik. Im Jahr 2025 feiert das Ensemble sein 40-jähriges Bestehen mit der neuen Konzertreihe «We celebrate», die sich in ihrer ersten Ausgabe der Musik Alessandro Scarlattis widmet. Weitere Höhepunkte der Spielzeit 2025/26 sind Konzerte beim Internationalen Chopinfestival in Warschau, beim Bachfest Leipzig und bei den Händel-Festspielen Halle. Die Interpretationen werden nach sorgfältigem Quellenstudium in einem gemeinsamen Prozess erarbeitet. Barocke und frühklassische Werke werden zumeist unter der Leitung der Konzertmeister:innen Evgeny Sviridov, Mayumi Hirasaki, Justyna Skatulnik und Anna Dmitrieva einstudiert. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Concerto Köln mit seinem Ehrendirigenten Kent Nagano und dem Geiger Shunske Sato. Mit Nagano führt das Ensemble in der aktuellen Spielzeit das wissenschaftlich-künstlerische Grossprojekt «The Wagner Cycles» fort. 2026 wird die «Götterdämmerung» in Dresden, Bayreuth, Hamburg und Luzern zu erleben sein. Weitere Höhepunkte sind die Händel-Oper «Flavio, Rè de Longobardi» in Köln und Amsterdam, Bachs «Johannes-Passion» gemeinsam mit dem NDR Vokalensemble in der Elbphilharmonie Hamburg und im Kieler Schloss sowie die h-Moll-Messe in Brixen und Schwäbisch Gmünd. Die Diskografie des Ensembles umfasst über 75 Aufnahmen, u. a. die Einspielung von Mozarts «Le nozze di Figaro» unter René Jacobs, die einen Grammy Award erhielt.

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