Salome

Musikdrama in one act by Richard Strauss (1864-1949)
after Oscar Wilde’s play of the same name

From 12. September 2021 until 17. October 2021

  • Duration :
    1 H. 40 Min. Without intermission.
  • Language:
    In German with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Simone Young

Simone Young

Simone Young war von 2005 bis 2015 Intendantin der Staatsoper Hamburg und Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Hier dirigierte sie ein breites musikalisches Spektrum von Mozart über Verdi, Puccini, Wagner und Strauss bis zu Hindemith, Britten und Henze. Seit 2017/18 ist sie erste Gastdirigentin des Orchestre Chambre de Lausanne. Als Wagner- und Strauss-Dirigentin hat sich Simone Young schon früh einen Namen gemacht: Sie leitete komplette Ring-Zyklen an der Wiener und der Berliner Staatsoper sowie ihren eigenen Ring in Hamburg. An der Bayerischen Staatsoper dirigierte sie u.a. Elektra, Salome, Frau ohne Schatten, Ariadne auf Naxos, Die Meistersinger von Nürnberg und Die Walküre. Engagements führten die in Sydney geborene Dirigentin an weitere führende Opernhäuser der Welt, u.a. an die Opéra National de Paris, das Royal Opera House Covent Garden in London und die Metropolitan Opera New York. Neben ihrer umfangreichen Operntätigkeit ist Simone Young auch auf dem Konzertpodium international präsent. Sie arbeitete mit allen führenden Orchestern zusammen, darunter die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker und das London Philharmonic Orchestra. Von 1999 bis 2002 leitete sie als Chefdirigentin das Bergen Philharmonic Orchestra, von 2001 bis 2003 war sie Künstlerische Leiterin und Chefdirigentin der Australian Opera in Sydney und Melbourne. Ab 2022 wird sie Chefdirigentin des Sydney Symphony Orchestra sein. Zahlreiche CD-Einspielungen mit Simone Young liegen vor, darunter acht Bruckner-Sinfonien in der Urfassung mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Nebst vielen anderen Auszeichnungen wurde sie für ihre erste Opernsaison in Hamburg als «Dirigentin des Jahres» geehrt und ist Trägerin des Ordens «Chevalier des Arts et des Lettres» und der Goethe-Medaille.

Director:
Andreas Homoki

Andreas Homoki

Andreas Homoki was born into a Hungarian musical family in 1960 in Germany, and studied school music and German in Berlin (West). He joined the Oper Köln as an assistant director and evening performance supervisor in 1987, remaining there until 1993. From 1988-1992 he was engaged as an assistant professor in scenic instruction at the opera school of the Musikhochschule Köln, where he created his first stage productions. He received his first invitation to stage direct in Geneva in 1992, and his production there of Die Frau ohne Schatten received international acclaim. That production would later appear at the Parisian Théâtre du Châtelet, and would go on to with the French critics’ prize in 1994. He was a freelance stage director from 1993 to 2002, and his works appeared in Cologne, Lyon, Leipzig, Basel, Berlin, Amsterdam, and Munich. He made his debut at the Komische Oper Berlin in 1996 with Falstaff, followed by productions of Die Liebe zu drei Orangen in 1998 and Die lustige Witwe in 2000. He was appointed principal stage director of the Komische Oper Berlin in 2002, succeeding Harry Kupfer in that role, and was further named Intendant in 2004. In addition to his work at the Komische Oper Berlin, he appeared as a guest at the Théâtre du Châtelet in Paris, the Bavarian State Opera, the New National Theatre Tokyo, at the Sächsische Staatsoper Dresden, and at the Hamburg State Opera. In July 2012, he directed a production of Marc-Antoine Charpentier’s David et Jonathas at the Festival in Aix-en-Provence, with musical direction by William Christie. That production would later appear in Edinburgh, Paris, and New York. Andreas Homoki has been Intendant of the Opernhaus Zürich since the beginning of the 2012/13 season, and has directed productions of Der fliegende Holländer (a coproduction with La Scala in Milan and the Norwegian Stage Opera in Oslo), Lady Macbeth of Mzensk, Fidelio, Juliette, Lohengrin (a coproduction with the Viennese State Opera), Luisa Miller (Hamburg Stage Opera), Wozzeck, My Fair Lady (Komische Oper Berlin), I puritani, Medée, Das Land des Lächelns, Lunea, which was named world premiere of the 2017/18 season by the Opernwelt magazine, Forza del Destino, Sweeney Todd by Stephen Sondheim, Nabucco, Iphigénie en Tauride, Simon Boccanegra, Les Contes d’Hoffmann and, most recently, Salome. Andreas Homoki has been a member of the Akademie der Künste in Berlin since 1999.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026
Stage design:
Hartmut Meyer

Hartmut Meyer

Hartmut Meyer studierte Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. 1981 begann seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Frank Castorf, die ihn u. a. von Anklam nach Basel, Köln, München und an die Volksbühne Berlin führte. Zu Ruth Berghaus’ Inszenierungen, die er als Bühnenbildner ausstattete, gehören Pelléas et Mélisande an der Staatsoper unter den Linden in Berlin, Don Carlos in Basel, Der Freischütz und Der fliegende Holländer in Zürich sowie Freispruch für Medea in Hamburg. Seine Zusammenarbeit mit Andreas Homoki umfasst Don Giovanni in Kopenhagen, Das Schloss in Hannover, Elektra und Requiem in Basel, Die Zauberflöte in Köln, Il trovatore in Bonn, La bohème und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Komischen Oper in Berlin sowie Lady Macbeth von Mzensk, Médée und La forza del destino am Opernhaus Zürich. Zudem war er unter anderem verantwortlich für die Ausstattung von Don Giovanni (Luzern) und Lohengrin (Karlsruhe) in der Regie von Reinhild Hoffmann, Ariadne auf Naxos (Basel), Tosca (Kassel), La bohème und Salome (Luzern), Werther (Berlin), Les Troyens (Mannheim) und Peter Grimes (Dresden) in der Regie von Sebastian Baumgarten sowie Tannhäuser (Dresden) in der Regie von Peter Konwitschny. Als eigene Inszenierungen entstanden 1996 Das Geräusch an der Volksbühne Berlin, 1999 Perlboot in Aachen und Die Schöpfung in Meiningen. Seit 2002 ist Hartmut Meyer Professor an der Universität der Künste Berlin und Leiter der Bühnenbildklasse.

Costumes:
Mechthild Seipel

Mechthild Seipel

Mechthild Seipel wurde in Bochum geboren. Nach einer Ausbildung zur Modedesignerin in Berlin führte sie ihr erstes berufliches Engagement als Assistentin und Kostümbildnerin an die Bühnen der Stadt Köln, wo ihre Zusammenarbeit mit Andreas Homoki begann. Diese verbindet sie nun seit vielen Jahren. Gemeinsam arbeiteten sie u.a. an Lulu und Capriccio (Amsterdam), Le nozze di Figaro und La fanciulla del West (Tokio), La bohème, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Eugen Onegin und My fair Lady (Komische Oper Berlin). Am Opernhaus Zürich entwarf sie die Kostüme zu seinen Inszenierungen von Lady Macbeth von Mzensk, Médée und La forza del destino. Des Weiteren verbindet sie eine lange Zusammenarbeit mit der Regisseurin Karoline Gruber, für die sie unter anderem das Kostümbild für Don Giovanni an der Deutschen Oper am Rhein, für König Lear und Die Tote Stadt für die Staatsoper Hamburg und zuletzt für Der Spieler an der Wiener Staatsoper entwarf. Am Theater Dortmund zeichnet sie in der Spielzeit 2018/19 für das Kostümbild zu Turandot in der Regie von Tomo Sugao verantwortlich und 2022/23 für Der fliegende Holländer am Theater Krefeld und Mönchengladbach.

Lighting designer:
Franck Evin

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026
Assistant choreographer:
Arturo Gama

Arturo Gama

Arturo Gama studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Universität in Mexiko City und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung in Ballett und Modernem Tanz am Instituto Nacional de Bellas Artes. Nach einem Gastengagement als Tänzer beim London City Ballet wurde er Mitglied des Tanztheaters der Komischen Oper Berlin, wo er ab 1996 als Solotänzer engagiert war. Seine Tänzerkarriere beendete er 2001 und wurde zunächst persönlicher Mitarbeiter von Harry Kupfer, u. a. bei dessen Inszenierung von Schoecks Penthesilea am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Danach folgte ein Festengagement als Regieassistent und Abendspielleiter an der Komischen Oper Berlin unter der Intendanz von Andreas Homoki. Hier arbeitete er mit Harry Kupfer, Willy Decker, David Alden, Calixto Bieito, Peter Konwitschny und Hans Neuenfels. Sein Regiedebüt gab er 2003 mit L’Histoire du soldat von Igor Strawinsky an der Komischen Oper Berlin. 2005 wurde er Oberspielleiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Dort inszenierte er u. a. Tosca, Gianni Schicchi, Madama Butterfly, Roméo et Juliette, Die Grossherzogin von Gérolstein, Hänsel und Gretel, Lucia di Lammermoor, Così fan tutte, Die Zauberflöte, Herzog Blaubarts Burg, Der fliegende Holländer und Tannhäuser. Seit 2012 ist er freischaffender Regisseur und Choreograf. Als Gastregisseur arbeitete er am Petersburger Mariinsky Theater, Teatro Colón in Buenos Aires und Teatro Nacional de Bellas Artes in Mexiko City. Mit Andreas Homoki erarbeitete er als Choreograf My Fair Lady an der Komischen Oper Berlin und in Zürich Das Land des Lächelns, Salome und Carmen. Seit 2020/21 ist er Spielleiter am Opernhaus Zürich.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Claus Spahn

Claus Spahn

Claus Spahn was chief dramaturge at the Zurich Opera House during Andreas Homoki’s tenure as artistic director. There, he supervised music theater projects by Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati, and world premieres by Heinz Holliger, Christian Jost, and Stefan Wirth. As a production dramaturge, he worked with directors such as Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton, and Evgeni Titov. He also shares a close artistic partnership with the choreographer and former director of Zurich Ballet, Christian Spuck. For him, Spahn was involved in the development of the productions “Anna Karenina,” “Nussknacker und Mausekönig,” and “Monteverdi” in Zurich, he also wrote libretti for the ballets “Orlando” based on Virginia Woolf (world premiere in 2021 at the Moscow Bolshoi Ballet) and “Bovary” based on Gustave Flaubert (world premiere in 2023 at the Berlin State Ballet). Additionally, he is the librettist of the chamber opera “The Dream of You” by Swiss composer Xavier Dayer, which premiered in 2017 at the Zurich Opera House. Before joining the Zurich Opera House, Claus Spahn was the arts editor for 14 years at the German weekly newspaper DIE ZEIT, where he was responsible for the music section. From 1990 to 1997, he worked as a freelance music journalist mainly for the Süddeutsche Zeitung and Bavarian Broadcasting. Claus Spahn was born in Germany, studied classical guitar in Freiburg im Breisgau, and completed training at the German School of Journalism in Munich.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026

Cast


Herodias Michaela Schuster


Salome Elena Stikhina


Jochanaan Kostas Smoriginas


Narraboth Mauro Peter


Ein Page der Herodias/Sklave Siena Licht Miller


1. Jude Iain Milne


1. Jude Riccardo Botta


1. Jude Diego Silva


2.Jude Alejandro Del Angel


2.Jude Xuenan Liu


2.Jude Fabio Dorizzi


3. Jude Martin Zysset


3. Jude Saveliy Andreev


3. Jude Andrejs Krutojs


4. Jude Andrew Owens


4. Jude Remy Burnens


4. Jude Luis Magallanes


5. Jude Stanislav Vorobyov


5. Jude Oleg Davydov


5. Jude Flurin Caduff


Zwei Nazarener Wilhelm Schwinghammer


Zwei Nazarener Cheyne Davidson


2 Soldaten Valeriy Murga


2 Soldaten Alexander Fritze


Ein Kappadozier Henri Bernard

Michaela Schuster

Michaela Schuster wurde in Fürth/Bayern geboren und erhielt ihre Ausbildung am Mozarteum in Salzburg und an der Hochschule der Künste Berlin. Zahlreiche Gastspiele führten sie seither u.a. an die Scala in Mailand, ans Royal Opera House London, ans Teatro Real Madrid, ans Gran Teatro del Liceu Barcelona, an die Staatsoper Hamburg, zu den Salzburger Festspielen, an die Lyric Opera Chicago und ans La Monnaie in Brüssel. Dabei sang sie zahlreiche grosse Partien sowohl im deutschen, italienischen als auch französischen Fach. So war sie als Sieglinde (Die Walküre), Kundry (Parsifal), Brangäne (Tristan und Isolde), Venus (Tannhäuser) und als Amme (Die Frau ohne Schatten) an der Staatsoper Berlin zu erleben, als Fricka (Die Walküre) und Waltraute (Götterdämmerung) an der Met in New York, als Zita (Gianni Schicchi) und als La Zia Principessa (Suor Angelica) an der Bayerischen Staatsoper, als Klytämnestra (Elektra) an der Oper Frankfurt und der Wiener Staatsoper, als Herodias (Salome) an der Oper Köln und dem Theater an der Wien sowie als Amme am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Konzerte sang sie zudem u.a. in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, im Radio France Paris, an der Opéra Bastille in Paris, im Concertgebouw Amsterdam, in der Chicago Symphony Hall, in der Laeiszhalle Hamburg und im Musikverein Wien. Einen Schwerpunkt bildet dabei Gustav Mahler mit den Kindertotenliedern, Rückertliedern, Lieder eines fahrenden Gesellen, Des Knaben Wunderhorn, Lied von der Erde und der 2. und 3. Sinfonie.

Elena Stikhina

Elena Stikhina completed her vocal studies in 2012 at the Moscow State Conservatory. In 2014, she won first prize at the Competizione dell’Opera in Linz, and in 2016, she received both the Audience Prize and the CulturArte Prize at Plácido Domingo’s Operalia competition. Since then, guest engagements have taken her to numerous renowned opera houses around the world. In the 2017/18 season, she performed Mimì (La bohème) and Tosca at the Berlin State Opera, Leonora (Il trovatore) at the Deutsche Oper Berlin, Senta (Der fliegende Holländer) at the Bavarian State Opera in Munich and at the Festspielhaus Baden-Baden, Tatiana (Eugene Onegin) at the Paris Opéra, and Tosca at Boston Lyric Opera. In the 2018/19 season, she appeared as Leonora (La forza del destino) at the Semperoper Dresden, in the title role of Suor Angelica at the Metropolitan Opera in New York, and as Brünnhilde (Siegfried) and Gutrune (Götterdämmerung) in concert performances in Paris. Further engagements that season included her debut at Dutch National Opera as Cio-Cio-San (Madama Butterfly) and appearances as Leonora at the Paris Opéra. She made her Salzburg Festival debut as Médée in summer 2019 and returned there in 2021 for Britten’s War Requiem. In the 2019/20 season, she sang Jaroslavna in a new production of Prince Igor at the Paris Opéra, made her debut in Geneva as Aida, and appeared as Tosca, Salome, Donna Leonora, and Senta at the Mariinsky Theatre in St. Petersburg. There, in the 2020/21 season, she also performed as Renata (The Fiery Angel), Aida, Cio-Cio-San, Tosca, Donna Elvira, and Rosalinde (Die Fledermaus). In February 2021, she sang Salome at La Scala in Milan. In the 2022/23 season, she sang Aida at the Salzburg Festival and at the Royal Opera House in London, as well as Floria Tosca at the Paris Opéra.

Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026

Kostas Smoriginas

Kostas Smoriginas, Bassbariton, stammt aus Litauen und studierte zunächst an der Musik- und Theaterakademie in Vilnius. Anschliessend verbrachte er zwei Jahre am Royal College of Music in London und war Mitglied des Jette Parker Young Artist Program am Royal Opera House London. Er debütierte an der Deutschen Staatsoper Berlin als Escamillo (Carmen) und sang diese Partie bei den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, bei den Salzburger Osterfestspielen, am ROH in London, beim Santa Fe Music Festival, an der Dresdner Semperoper, am National Centre for the Performing Arts Beijing, am Bolschoi-Theater in Moskau, bei den Bregenzer Festspielen und an der Oper Köln. Weitere Gastengagements führten ihn jüngst als Heerrufer in Lohengrin ans Royal Opera House London, als Jochanaan (Salome) an die Oper Köln und an die Staatsoper Hannover, als Don Giovanni an die Oper von Lausanne, als Conte di Monterone (Rigoletto) zu den Bregenzer Festspielen, als Kurwenal (Tristan und Isolde) an die Oper Köln und als Scarpia (Tosca) an die Opéra de Rouen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn zudem mit der Litauischen Nationaloper, wo er als Escamillo, Conte (Le nozze di Figaro), Graf Tomsky (Pique Dame) und in der Titelrolle von Herzog Blaubarts Burg zu erleben war. Sein Repertoire im Konzertbereich umfasst u.a. die Bassbariton-Partien in Verdis Requiem, in Beethovens 9. Sinfonie, in Janáčeks Glagolitische Messe und in Mozarts Requiem. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn u.a. als Escamillo an die Staatsoper Hamburg, als Orest (Elektra) an die Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom und als Giorgio Germont (La traviata) an die Litauische Nationaloper.

Mauro Peter

Der Tenor Mauro Peter wurde in Luzern geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in München. 2012 gewann er den ersten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und gab sein umjubeltes Liederabenddebüt bei der Schubertiade in Schwarzenberg mit Schuberts Die schöne Müllerin. Seither tritt er in führenden Konzert- und Opernhäusern auf der ganzen Welt auf. Mit seinen vielseitigen Liedprogrammen gastierte er im Musikverein Wien, im Wiener Konzerthaus, im Pierre-Boulez-Saal in Berlin, der Kölner Philharmonie, im Münchner Prinzregententheater, in der Hamburger Laeiszhalle, beim Verbier Festival, beim Lucerne Festival, in der Wigmore Hall in London und bei den Salzburger Festspielen. Mit letzteren verbindet Mauro Peter eine langjährige Zusammenarbeit. So hat er dort neben zahlreichen Konzerten und Liederabenden 2016 den Ferrando in Così fan tutte, 2017 den Andres in Bergs Wozzeck sowie 2018 und 2022 den Tamino in der Zauberflöte gesungen. Nach einer Live-Aufnahme von Schuberts Die schöne Müllerin aus der Wigmore Hall erschien 2015 sein Debütalbum für Sony Classical mit einigen Goethe-Vertonungen von Schubert, gefolgt von einer Aufnahme der Dichterliebe und einer Auswahl anderer Schumann-Lieder im Jahr 2016. Jüngst feierte Mauro Peter zwei wichtige Rollendebüts: Im Musikverein für Steiermark sang er erstmals den Eisenstein in einer konzertanten Aufführung von Strauss’ Fledermaus, und mit Concerto Köln den Loge in Wagners Rheingold unter der Leitung von Kent Nagano.

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, a German-American mezzo-soprano, studied voice at the Curtis Institute of Music and the Oberlin Conservatory of Music. She completed her training with courses at Opera Philadelphia, the Santa Fe Opera, the Opera Theatre of St. Louis, and the Aspen Music Festival. She is a fellow of the Bagby Foundation and a prizewinner of the Metropolitan Opera National Council Auditions, the Marilyn Horne Rubin Foundation, and the Gerda Lissner Foundation. Highlights of her career so far include role debuts as Hermia in “A Midsummer Night’s Dream,” Second Lady in “Die Zauberflöte,” and one of the two solo parts in the world premiere of Philip Venables’ “Denis and Katya” at Opera Philadelphia. At the Aspen Opera Center, she sang the title role in Ravel’s “L’Enfant et les sortilèges” under the direction of Robert Spano. She regularly devotes herself to art song, performing in the “The Song Continues” series at Carnegie Hall in honor of her mentor Marilyn Horne and touring the U.S. with a recital alongside pianist Kevin Murphy. In the 2020/21 season, she was a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House, performing in productions such as “Maria Stuarda,” “Simon Boccanegra,” “Viva la mamma,” “Salome,” “Odyssey,” the ballet “Monteverdi,” “L’italiana in Algeri,” and as Flosshilde in “Das Rheingold.” Since the 2022/23 season, she has been a member of the Zurich Opera House ensemble and has recently appeared in “Barkouf,” “Salome,” “Anna Karenina,” “Lakmé,” “La rondine,” “Die Walküre,” and “Götterdämmerung,” as well as in the title role of Handel’s “Serse” at Theater Winterthur.

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. Ausserdem sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor, Cajus in Falstaff und Pang in Turandot. Jüngst übernahm er an De Nationale Opera Jack / Tobby Higgins in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.

Riccardo Botta

Riccardo Botta stammt aus Triest und studierte Gesang bei seinem Vater Giuseppe Botta. Seit der Spielzeit 2008/09 ist er Ensemblemitglied des Theaters St. Gallen und war dort bislang unter anderem als Trabuco in La forza del destino, als Steuermann in Der fliegende Holländer, als Schulmeister in Das schlaue Füchslein, als Baron Koloman Zsupán in Kálmáns Gräfin Mariza und als Barbarigo in der Festspielinszenierung von Verdis I due Foscari zu erleben. Zudem ist er regelmässig an internationalen Opernhäusern zu Gast; an der Bayerischen Staatsoper in München und am Teatro alla Scala in Mailand trat er 2013 als Bardolfo in Falstaff auf. 2013 und 2014 sang er in der Arena von Verona den Boten in Aida sowie 2017 Goro (Madama Butterfly) am La Monnaie in Brüssel. Am Theater St. Gallen war er zuletzt u.a. in der Titelpartie von Der unsterbliche Kaschtschei, als Ruiz in Il trovatore, als Ménélas in La Belle Hélène, als Prince Charmant in Massenets Cendrillon und als junger Kuno in Tom Waits’ Black Rider zu erleben. Konzertant sang er u.a. in Mozarts Requiem, in Rossinis Petite Messe solennelle, in Beethovens 9. Sinfonie sowie mit dem Orchester Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom in Charpentiers Te Deum und in Bachs Magnificat.

Diego Silva

Diego Silva, Tenor, stammt aus Mexiko und absolvierte seine Ausbildung am Curtis Institute of Music sowie an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Förderpreis des internationalen Gesangswettbewerbs der Gerda Lissner Stiftung (2012), der Publikumspreis des Carlo Morelli Gesangswettbewerbs und der erste Preis beim Giargiari Wettbewerb (2013). Zudem war Diego Silva 2013 Finalist von Plácido Domingos Operalia Wettbewerb. 2016 gab er sein Debüt an der Met in New York als Tybalt in Roméo et Juliette. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn seit 2016 mit dem Luzerner Theater, wo er seither u.a. als Duca di Mantova (Rigoletto), als Alfredo Germont (La traviata), als Chevalier Des Grieux (Manon), als Tamino (Zauberflöte) und als Fenton (Falstaff) zu erleben war. In der Spielzeit 2018/19 sang er beim Savonlinna Festival die Titelrolle in Faust, Roméo in Roméo et Juliette am Luzerner Theater und Rinuccio in Gianni Schicchi an der Opera North in Leeds. Die Spielzeit 2019/20 führte ihn als Lord Arturo Bucklaw in Lucia di Lammermoor an die Opéra de Monte-Carlo, als Lensky in Eugen Onegin erneut ans Luzerner Theater sowie als Duca di Mantova in Rigoletto an die Oper Kopenhagen. 2021 war er als Ferrando in Così fan tutte erneut am Luzerner Theater zu Gast.

Alejandro Del Angel

Alejandro Del Angel, Tenor, stammt aus Mexiko und studierte Gesang am staatlichen Konservatorium und an der Universidad Nacional Autónoma in Mexiko-Stadt. Anschliessend war er Mitglied des Opernstudios Bellas Artes der Nationalen Opernkompanie Mexiko. Er gewann zahlreiche Preise bei Gesangswettbewerben, u.a. den ersten Preis beim Sinaloa Wettbewerb, und war Halbfinalist bei der Competizione dell’Opera Sochi 2019, Viertelfinalist bei Plácido Domingos Operalia in Lissabon 2018 sowie beim Tenor Viñas Wettbewerb 2020. Ausserdem ist er District winner der Kansas Metropolitan Opera Council Auditions 2021. Als Solist ist er bisher bei diversen Konzerten, Festivals, Opernproduktionen und Galas in Mexiko, den USA, Kolumbien und Spanien aufgetreten. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Salome, Die Odyssee, Le Comte Ory, Macbeth, Arabella, Nabucco und in Rigoletto zu erleben. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Gastone in La traviata an der Opéra de Monte-Carlo.

Xuenan Liu

Xuenan Liu stammt aus China und absolvierte seinen Bachelor am Konservatorium in Beijing. 2013 zog er nach Italien um dort sein Studium im Masterprogramm fortzusetzen. Er nahm Unterricht am Konservatorium in Brescia und schloss 2016 seinen Master am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand ab. Im September 2020 wurde er ins Opernstudio in Biel aufgenommen, wo er zurzeit in der Klasse von Mathias Behrends und Tanja A. Baumgartner studiert. 2019 war er als Max in Der Freischütz auf Tournee in Luzern, St. Gallen und Biel. Xuenan Liu war Finalist beim Concorso internazionale di canto lirico Fausto Ricci, gewann den 2. Preis bei der Chuncheon International Vocal Competition in Südkorea und den 3. Preis beim Maria Callas’ International Grand Prix – Opera 2017.

Fabio Dorizzi

Fabio Dorizzi ist ein Schweizer Tenor mit italienischen Wurzeln. Er absolvierte am Konservatorium Winterthur das Vorstudium und studiert derzeit an der Kalaidos Musikhochschule Zürich bei David Thorner. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr. Fabio Dorizzi gibt regelmässig Konzerte und gewann den Schweizerpreis des Kertész Musikwettbewerbs. Mit dem Improvisations-Trio «Elastomikarusch» trat er u.a. im Medienzentrum des Bundeshauses und beim 50-jährigen Jubiläum des Konservatoriums Winterthur auf. Im April 2022 sang er Lurcanio in Ariodante an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und Belmonte in Die Entführung aus dem Serail beim Kammeroper Schloss Rheinsberg Opernfestival.

Martin Zysset

Martin Zysset was born and raised in Solothurn. He trained as a clarinetist while simultaneously studying voice, complementing his education with master classes with Ernst Haefliger and Edith Mathis. In 1990/91, he was a member of the International Opera Studio at Zurich Opera House and, at the same time, a scholarship holder of the Migros Culture Percentage and a prizewinner of the Pro Arte Lyrica Competition in Lausanne. Since 1992, he has been a regular guest at the Selzach Summer Festival. He has been a permanent member of the Zurich Opera House ensemble since the 1991/92 season, where he has built up a wide-ranging repertoire encompassing both comic and dramatic roles, including Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (“Andrea Chénier”), Jaquino, Kudrjasch (“Káťa Kabanová”), Alfred (“Die Fledermaus”), Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, the Witch, Brighella, and the male lead in Udo Zimmermann’s “Weiße Rose.” He achieved great success as Simplicius in Johann Strauss’s operetta of the same name, which was also released on CD and DVD. Guest performances have taken him throughout Europe, to Shanghai, and to San Diego with “The Magic Flute,” “Le nozze di Figaro,” “Fidelio,” and “Tannhäuser.” For Bavarian Radio, he recorded Lehár’s operetta “Paganini.” Most recently at Zurich Opera House, he has appeared as Don Basilio (“Le nozze di Figaro”), Tschekalinski (“The Queen of Spades”), Triquet (“Eugene Onegin”), the Chief Eunuch (“The Land of Smiles”), Goro (“Madama Butterfly”), Spoletta (“Tosca”), Dormont (“La scala di seta”), the White Minister (“Le Grand Macabre”), the Devil/Narrator (“The Soldier’s Tale”), the Third Jew (“Salome”), Schmidt (“Werther”), and Feri (“The Csárdás Princess”).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte am Glinka Choral College Gesang, Dirigat und Klavier. 2015 schloss er sein Studium in Chorleitung ab und studierte anschliessend in Sankt Petersburg am Rimski-Korsakov Konservatorium Gesang. In der Music Hall in Sankt Petersburg war er seit 2017 regelmässig als Solist zu hören. 2017 war er Teilnehmer des Festivals «14th German Week» in St. Petersburg und sang dort eine Solopartie in der Bach-Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. 2018 gewann er den ersten Preis in der Tenor-Kategorie bei dem Wettbewerb «Great Opera. Voices of the Future». 2019 war er Teilnehmer eines Studienprogramms des Teatro del Maggio Musicale in Florenz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier bisher in Boris Godunov, Simon Boccanegra, Salome, Le Comte Ory, Dialogues des Carmélites und in Il mondo della luna zu erleben.

Andrejs Krutojs

Andrejs Krutojs, Tenor, wurde in Riga geboren und studierte an der Zürcher Hochschule der Künste, an der Estonian Academy of Music and Theatre, an der Sibelius Academy in Helsinki sowie am Conservatorio Santa Cecilia in Rom. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er darüber hinaus in Meisterkursen u.a. von Montserrat Caballé, Emilio Pons, Karan Armstrong, Jorma Hynninen, Bruno Pola und dem Regisseur Peter Konwitschny. Er gab im Alter von 22 Jahren sein Operndebüt an der Estnischen Nationaloper Tallinn in Cimarosas Il matrimonio segreto. In der Folge war er international u.a. in Lettland, Finnland, Deutschland, Belgien, der Schweiz, China und Russland zu hören. Bei der Biennale Venedig war er 2021 in Pasticcio Corporis (UA) von Jannik Giger zu erleben. Andrejs Krutojs unterrichtet seit 2019 Gesang am Konservatorium in Lausanne.

Andrew Owens

Andrew Owens, tenor, was born in Philadelphia and studied voice at the Oberlin Conservatory. He is a prizewinner of several competitions, including the Zarzuela Prize at the Francisco Viñas Competition. He participated in the Young Singers Project at the Salzburg Festival and was a member of the Opera Studio of the Bavarian State Opera Munich. From 2012 to 2014, he was a member of the Young Ensemble at the Theater an der Wien, where he appeared in chamber opera productions including La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler, and La clemenza di Tito. Since then, he has returned to Theater an der Wien as Mads in Werner Egk’s Peer Gynt, as Snout in A Midsummer Night’s Dream, as the 4th Jew in Salome, and most recently in 2021 as Jacob Glock in Der feurige Engel, and guested in the title role of Don Carlos at the Kammeroper Wien. Recently, he has also appeared as Arturo in Lucia di Lammermoor at Opera Philadelphia, as Don Ramiro in La Cenerentola at the Irish National Opera, in Schumann’s Scenes from Goethe’s Faust with the Cleveland Orchestra, as Lukas in Haydn’s The Seasons, as well as in a concert performance of Le Rossignol at the Salzburg Festival and as Aménophis in Moïse et Pharaon at the Rossini Opera Festival. Since 2021, Andrew Owens has been part of the ensemble at the Zurich Opera House, where he has sung roles including the 4th Jew, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammermoor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux), Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma), and Pylade (Iphigénie en Tauride).

Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Remy Burnens

Remy Burnens studierte Gesang an der Musikhochschule Luzern und in Paris. Er ist Preisträger des Schweizer Elvirissima-Wettbewerbes. 2020 war er als Akademist des Belcanto Opera Festival Rossini in Wildbad in der Rolle des Gernando in Manuel Garcías Oper L’isola disabitata zu hören. In jüngerer Zeit sang er Tonio in La Fille du Régiment beim Musiktheater Wil, den Weissen Minister in Le Grand Macabre am Luzerner Theater, Belmonte in Die Entführung aus dem Serail und Walter von der Vogelweide in Tannhäuser am Staatstheater Meiningen sowie Ferrando in Così fan tutte am Neuen Theater Dornach. Als Konzertsänger führten ihn Auftritte zudem regelmässig ins KKL in Luzern. Zu seinem Konzertrepertoire zählen u.a. die Oratorien von Händel, Mendelssohn und Britten sowie die Passionen von Bach. Als Stammsolist der Accademia Barocca Lucernensis arbeitet er mit einem historisch orientierten Ensemble, welches unbekannte Werke aus dem Barock neu erarbeitet. Remy Burnens widmet sich ausserdem intensiv dem Liedgesang und gestaltet regelmässig Liederabende.

Luis Magallanes

Luis Magallanes, Tenor, stammt aus Venezuela. Als Mitglied des Simon Bolivar National Symphonic Choir sang er u.a. unter Leitung von Sir Simon Rattle und Gustavo Dudamel, 2013 auch im Rahmen eines Gastspiels bei den Salzburger Festspielen. Als Solist stellte er sich 2013 in Baldassare Galuppis Il filosofo di campagna und 2015 als Ferrando (Così fan tutte) in Caracas vor. Ab 2018 studierte er an der Royal Irish Academy of Music in Dublin und sang im Chor der Irish National Opera. 2019 war er Semifinalist bei der Veronica Dunne International Singing Competition. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und trat hier in Les Contes d’Hoffmann, in Salome, in Le Comte Ory, Il turco in Italia und in Il mondo della luna auf.

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov is a native of Russia and studied at the Moscow Conservatory. He was a member of the International Opera Studio and has been part of the ensemble at Zurich Opera House since the 2018/19 season. In Zurich, he has appeared in roles such as Colline (“La bohème”), Alidoro (“La Cenerentola”), High Priest (“Nabucco”), Notary (“Der Rosenkavalier”), Reinmar von Zweter (“Tannhäuser”), Faust (“The Fiery Angel”), Zaretsky (“Eugene Onegin”), Cesare Angelotti (“Tosca”), Fifth Jew and First Nazarene (“Salome”), Lord Rochefort (“Anna Bolena”), Doctor Grenvil (“La traviata”), Crébillon (“La rondine”), and Zuniga (“Carmen”), as well as Roberto (“I vespri siciliani”), Roucher (“Andrea Chénier”), and the Police Commissioner (“Der Rosenkavalier”). He also sang Don Basilio (“Il barbiere di Siviglia”) at the Bregenz Festival, Nourabad (“Les Pêcheurs de perles”) at Opera Vlaanderen and in Luxembourg, and Ombra di Nino (“Semiramide”) at the Concertgebouw in Amsterdam. At the Bregenz Festival, he also appeared as Uncle Bonzo in “Madama Butterfly” and as Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordano’s “Siberia.” In 2024, he was additionally heard as Colline (“La bohème”) at the Tokyo Metropolitan Theatre and ROHM Theatre Kyoto.

Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 La Damnation de Faust10 / 14 / 17 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025

Oleg Davydov

Oleg Davydov studierte Gesang in Moskau und St. Petersburg. Am Konservatorium in St. Petersburg debütierte er 2016 als Fürst Gremin in Eugen Onegin. Er gewann diverse Preise und Auszeichnungen, darunter den zweiten Platz bei der 7. International Opera Competition in St. Petersburg 2015 und den Sonderpreis beim Galina-Wischnewskaja-Gesangswettbewerb in Moskau 2016. In den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 war er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo er u.a. die Rollen Usciere in Rigoletto, einen Hauptmann in Eugen Onegin, den 2. Gefangenen in Fidelio, Billy Jackrabbit in La fanciulla del West, Bertrand in Iolanta und Yakusidé in Madama Butterfly interpretierte. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Oleg Davydov Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier in Belshazzar, Die Zauberflöte, Fidelio, Les Contes d’Hoffmann, Salome und Die Odyssee zu erleben.

Flurin Caduff

Flurin Caduff wuchs in Graubünden auf und studierte Gesang bei Armin Caduff sowie Musiktheorie an der Musikakademie St. Gallen. Bei Hilde Zadek in Wien bildete er sich weiter. 2005 gewann er den Embassy-Preis der Senzaltro Stiftung, woraus eine enge Zusammenarbeit mit dem Sänger und Pädagogen Dietmar Grimm in Luzern entstand. 2011 erhielt Flurin Caduff den Förderpreis des Kantons Graubünden. Neben zahlreichen Konzerten mit dem Ensemble «La Compagnia Rossini» wirkte er bei verschiedenen Opernproduktionen von Haldenstein, Opera St. Moritz und Opera Viva mit. Von 2007 bis 2016 gehörte er zum Ensemble des Luzerner Theaters, wo er unter anderem als Don Pasquale, Schaunard (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oroveso (Norma) und Richter Turpini (Sweeney Todd) zu erleben war. Sein Repertoire umfasst neben Opernpartien auch Oratorien, darunter Giuseppe Verdis Messa da Requiem (KKL Luzern), Gioachino Rossinis Messe solennelle und Charles Gounods Cäcilienmesse (Tonhalle Zürich). Jüngst war Flurin Caduff in den Hauptrollen von Bellinis Bianca e Fernando, Martinůs Les Larmes du couteau, Donizettis Il campanello und Lortzings Der Wildschütz auf Bühnen in St. Moritz, Basel und Langenthal zu erleben. Am Luzerner Theater gastierte er regelmässig in den vergangenen Jahren, u.a. als Graf Paris (Roméo et Juliette), Masetto (Don Giovanni), Don Bartolo (Il barbiere di Siviglia) und Dachs (Das schlaue Füchslein). Am Opernhaus Zürich sang er in der Spielzeit 2019/20 Egon / Frau Rusika in Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse.

Wilhelm Schwinghammer

Wilhelm Schwinghammer ist in Bayern geboren und begann seine musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen. Anschliessend studierte er Gesang an der Universität der Künste Berlin bei KS Harald Stamm. Es folgten Meisterkurse bei Kurt Moll und Marjana Lipovšek. 2003 wurde er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper, 2006 wechselte er in das Ensemble des Hamburger Opernhauses, seit 2017 ist er freischaffend. Er erhielt zahleiche Preise und Auszeichnungen, u.a. 2009 den ARD-Wettbewerb (inkl. Publikumspreis). Sein Repertoire umfasst die grossen Partien seines Fachs wie Mozarts Figaro, Leporello, Sarastro, Osmin, König Heinrich, König Marke, Landgraf Hermann, Daland, Fasolt, Rocco, Sparafucile und Orest. 2018 gab er sein Rollendebüt als Baron von Ochs auf Lerchenau (Der Rosenkavalier) in Stockholm. Er arbeitet mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Andris Nelsons, Simon Rattle, Marek Janowski, Sebastian Weigle und Philippe Herreweghe. Weitere Engagements waren u.a. König Heinrich in Hans Neuenfels’ Inszenierung des Lohengrin bei den Bayreuther Festspielen, Figaro in Stefan Herheims Produktion von Le nozze di Figaro sowie Osmin an der Hamburgischen Staatsoper und Fasolt an der Lyric Opera Chicago. 2011 kehrte er für Salome unter Simon Rattle nach Salzburg zurück. In Bayreuth ist er seit 2012 regelmässiger Gast, neben König Heinrich sang er dort mehrmals Fasolt. Jüngst sang er u.a. Sarastro in Valencia, Orest in Toronto, Mozarts c-Moll-Messe in Mailand, Die lustigen Weiber von Windsor an der Staatsoper Berlin, Daland in Bilbao sowie Landgraf an der Staatsoper Berlin.

Cheyne Davidson

Cheyne Davidson erhielt seine musikalische Ausbildung an der Case Western Reserve University, dem Cleveland Institute of Music und der Manhattan School of Music. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er eingeladen, als Escamillo mit Peter Brooks Tragédie de Carmen auf Europa-, Japan- und Israel-Tournee zu gehen. Nach Auftritten in den USA und Europa war er ein Jahr lang Mitglied des IOS. Seit 1992/93 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Marcello, Schaunard und Benoît (La bohème), Escamillo (Carmen), Silvio (Pagliacci), Amfortas (Parsifal), Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Donner und Gunther (Der Ring des Nibelungen), Alfio (Cavalleria rusticana), Faninal (Rosenkavalier), Lescaut (Manon Lescaut), Marco (Gianni Schicchi), Barone Douphol (La traviata), Enrico (Lucia di Lammermoor), Werschinski (Drei Schwestern), Eisenhardt (Die Soldaten), Chang (Das Land des Lächelns), als Le Bailli in Massenets Werther, Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Jonas Fogg (Sweeney Todd), Eurylochos (Die Odyssee) und als Benoît (La bohème) auftrat. Gastverträge führten ihn u.a. an die Opernhäuser Stuttgart, Köln und Hamburg, nach Basel und Luzern, an das Théâtre du Châtelet in Paris, die Oper Nancy, zur Hamburger Opernwoche, nach Belgrad und Budapest, zu den Bregenzer Festspielen und zum Classic Open Air Solothurn. Bei der ZKO Opera Box war er in Die schöne Galathée, in Il campanello di notte sowie in Il signor Bruschino zu erleben. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er zu Pfingsten 2016 als Doc in der West Side Story; im Sommer 2016 war er ebenfalls in Salzburg in der Uraufführung von Thomas Adès’ Oper The Exterminating Angel zu erleben.

Valeriy Murga

Bass Valeriy Murga studied at the National Music Academy of Ukraine in Kyiv. He was a finalist at both the 41st International Singing Competition in Toulouse (1996) and the 7th Julian Gayarre Competition in Pamplona (1998). In 1997, he won second prize at the Maria Callas Grand Prix in Athens and participated in the Cardiff Singer of the World competition in 1999. From 1997 to 1999, he was a soloist at the Ukrainian National Opera in Kyiv, where he performed roles including Figaro (“Le nozze di Figaro”), Escamillo (“Carmen”), Schaunard (“La bohème”), and the title roles in “Eugene Onegin,” “Don Giovanni,” and “Prince Igor.” His repertoire also includes the roles of Marchese di Posa (“Don Carlo”) and Shaklovity (“Khovanshchina”). At the Zürich Opera House, Valeriy Murga was initially a member of the International Opera Studio and during this time performed, among others, Sciarrone and the Jailor (“Tosca”) as well as Monterone (“Rigoletto”). Since the 2000/01 season, he has been a permanent ensemble member at the Zürich Opera House, where he has performed roles such as Prince Yeletsky (“The Queen of Spades”), Moralès (“Carmen”), Second Soldier (“Salome”), Alessio (“La sonnambula”), Ali (“L’italiana in Algeri”), Wagner (“Faust”), Sacristan (“Tosca”), Butler (“La rondine”), and Bogdanovich (“The Merry Widow”), as well as in family operas including “The Canterville Ghost,” “Robin Hood,” “The Enchanted Pig,” “Jim Knopf,” and “Wir pfeiffen auf den Gurkenkönig” He has also appeared as a guest in Eugen d’Albert’s “Tiefland” at the Liceu in Barcelona and in “L’italiana in Algeri” at the Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Alexander Fritze

Alexander Fritze studierte Schlagwerk und Gesang an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Er war in zahlreichen Hochschulproduktionen, in einer Aufführung von Bachs Matthäuspassion (Jesus) und bei diversen Liederabenden als Sänger auf der Bühne zu erleben. Sein professionelles Debüt gab er 2017 in der Rolle des 2. Geharnischten in einer Produktion von Die Zauberflöte an der Longborough Festival Opera in Gloucestershire. Im selben Jahr wechselte er in die Klasse von Prof. Rudolf Piernay an der Guildhall School of Music and Drama in London. Zudem besuchte er Meisterkurse bei Prof. Edith Wiens (Juilliard School New York) und Elizabeth McDonald (University of Toronto). Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Salome, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites und Macbeth zu erleben.

Henri Bernard

Henri Bernard is originally from Armenia. He completed his vocal studies at the Conservatoire d’Avignon and continued his training with Antonino Tagliareni in Milan and Liliana Nikiteanu in Zurich. Following engagements at various theatres in southern France (Avignon, Marseille, Toulon, Nice, among others) and in Heidelberg, Henri Bernard became a member of the chorus at the Bayreuth Festival as well as the Opernhaus Zürich, where he worked with conductors such as Philippe Jordan, Andris Nelsons, Nello Santi, Daniele Gatti, Fabio Luisi, Michel Plasson, Jean-Yves Ossonce, and Christian Thielemann. He also appeared as the Doctor (Macbeth) at the Opéra de Tours, as an acting double for Rigoletto at the Opéra Bastille (directed by Claus Guth), and in supporting roles in television and film productions alongside Alain Delon, Gérard Depardieu, and Jeanne Moreau.

Ganze Besetzung anzeigen Weniger anzeigen

Abstract

The Galilean princess Salome is one of the best-known mythical female figures in Western cultural history. The Bible’s gospels tell the tale of the erotic dance she performed for her stepfather Herod in exchange for the severed head of John the Baptist, brought to her on a platter. Salome has inspired poets and visual artists alike since time immemorial: she is a figure who unleashes fantasies of unbounded sensuality, the demonic feminine spirit, bloodlust, and fairy-tale exoticism. Irish poet Oscar Wilde wrote his scandalous play about Salome at the end of the 19th century, and it was promptly censored in England. In it, he uses powerful imagery to illuminate Salome’s desires and states of mind, revealing her to be a strong, autonomous woman – and providing a stark foil to the prudish Victorian society in which Wilde lived. His account has Salome lustily kissing the prophet’s severed head.
Richard Strauss created a gripping one-act opera out of Wilde’s drama, which was successful at its premiere in 1905. It remains one of the most popular works of the repertoire to this day. The score is grand in its scope, and, stylistically speaking, is on the brink of modern music, pulling the listener into its powerful current from the first downbeat. And it is especially attractive for stage directors, for the opera delivers thrilling psychological profiles of its characters, capturing the forces that drive them in dense tones.

In Zurich, Salome is directed by Andreas Homoki, who holds Richard Strauss’ works near to his heart. In his approach, he looks not only at the psychological aspects of the work, but also considers the societal forces at work. In his production, the appearance of the prophet Jochanaan (John the Baptist) marks the beginning of a new time, in which the power structures of yore are destroyed. The cast brings new voices to the stage of the Opernhaus: the promising Russian Elena Stikhina (a member of the ensemble at the Mariinski Theater in St. Petersburg) is our Salome. Lithuanian bass-baritone Kostas Smoriginas makes his debut in Zurich in the role of Jochanaan. Australian conductor Simone Young, an internationally-renowned Strauss interpreter, returns to the Opernhaus Zürich.

Mehr lesen Weniger anzeigen


Good to know

Audio-Einführung

Programmbuch