Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck

Fairytale play in three scenes
Libretto by Adelheid Wette based on the fairy tale by Jacob and Wilhelm Grimm

From 16. November 2025 until 31. January 2026

  • Language:
    In German with German and English surtitles.
  • More information:
    Chamber concert for the premiere: 16 / 17 Nov 2025
    Closed school performances: 02 / 16 / 18 Dec 2025

Music Direction:
Giedrė Šlekytė,

Giedrė Šlekytė

Die aus Litauen stammende Dirigentin Giedrė Šlekytė studierte an der Kunstuniversität Graz, an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Züricher Hochschule der Künste. Als international gefragte Gastdirigentin arbeitete sie bereits mit international renommierten Klangkörpern wie mit den Wiener Symphonikern, Münchner Philharmonikern, dem Lithuanian National Symphony Orchestra, hr-Sinfonieorchester, Tokyo Yomiuri Nippon Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Netherlands Philharmonic, Swedish Radio und dem Bruckner Orchester Linz zusammen, deren 1. Gastdirigentin sie seit der Spielzeit 2021/22 ist. Nach ihrem Engagement als 1. Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt 2016–2018 dirigierte sie an den Opernhäusern in Leipzig, Zürich, Antwerpen, Frankfurt und bei den Salzburger Festspielen. In der Spielzeit 2024/25 debütierte sie an der Wiener Staatsoper und am Royal Opera House in London. Mit «Hänsel und Gretel» gibt Giedrė Šlekytė ihr Debüt am Opernhaus Zürich.

Hänsel und Gretel16 / 23 / 28 / 30 Nov / 11 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 Jan 2026
Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker

Ann-Katrin Stöcker studierte Klavier, Solorepetition sowie Dirigieren in Frankfurt und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Korrepetition, Liedbegleitung und Kammermusik am Conservatorio di Santa Cecilia in Rom. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Bundespreisträgerin des Wettbewerbs «Jugend musiziert» und erhielt den Förderpreis für junge Musiker:innen des Lions-Clubs, war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes und wurde von Yehudi Menuhins «Live Music Now» gefördert. Neben einer regen Konzerttätigkeit als Solokünstlerin und Kammermusikpartnerin war sie bereits während ihres Studiums als Solorepetitorin am Theater Augsburg, dem Staatstheater Braunschweig und der Oper Frankfurt engagiert. Von 2012 bis 2014 war sie am Staatstheater Braunschweig als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung und als Assistentin des Generalmusikdirektors Alexander Joel tätig. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2013 mit Mozarts Zauberflöte und der künstlerischen Leitung der Kinder- und Jugendkonzerte am Staatstheater Braunschweig. Sie arbeitet regelmässig als Assistentin mit Simone Young bei Projekten mit dem Orchestre de chambre de Lausanne und dem Orchestre de Paris und war im Sommer 2020 als Assistant Conductor bei den Bayreuther Festspielen engagiert. 2022 war sie Gast beim Jerusalem Lyric Opera Festival und brachte dort Mozarts Così fan tutte zur Aufführung. Sie ist dem Opernhaus Zürich seit 2014 verbunden und hat neben einer Stelle als Solorepetitorin auch die stellvertretende Studienleitung inne. Zuletzt leitete sie hier u.a. die Produktionen Gold!, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, Coraline, Odyssee, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer und zuletzt Das Land des Lächelns.

Hänsel und Gretel20 Nov / 2 / 4 / 16 / 18 Dec 2025 / 31 Jan 2026 Concert Kinderopernorchester­concert1 / 13 / 18 Jun 2026
Director:
Thom Luz

Thom Luz

Thom Luz, geboren in Zürich, studierte an der Zürcher Hochschule für Musik und Theater und inszeniert sowohl in der freien Szene als auch an Stadt- und Staatstheatern und Opernhäusern in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Belgien, unter anderem am Deutschen Theater Berlin und der Staatsoper Unter den Linden, dem Schauspielhaus Hamburg, bei den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen und am NT Gent. Seine Produktionen touren international und wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dreifacher Einladung zum Berliner Theatertreffen. 2019 erhielt Luz den Schweizer Theaterpreis. Von 2015 bis 2020 war er Hausregisseur am Theater Basel und seit der Spielzeit 2019/2020 Hausregisseur am Münchner Residenztheater.  Luz’ flirrende, hochmusikalische Bühnenkunstwerke wurden als ein Theater der Geräusche, der flüchtigen Phänomene und ungewöhnlicher Perspektivwechsel beschrieben: Ob er in Basel Goethes «Werther» rückwärts erzählt, in Hamburg lose Sätze aus Franz Kafkas Notizheften zu einem überraschenden Klangbild unter schwebendem Klavier zusammenführt («Die acht Oktavhefte») oder in Berlin eine Gruppe einsam singender Klavierstimmer und -stimmerinnen durchs leere Opernhaus («Werckmeister Harmonien») geistern lässt - stets fallen seine atmosphärischen Theaterabende aus dem Rahmen gewohnter Wahrnehmungsmuster. Sie laden ein zur Neuentdeckung vermeintlich bekannter Geschichten, erzählen vom Kosmos des Untergehens, Verzagens, Vergehens, der Erschöpfung der Welt - sind aber trotzdem nie trostlos, sondern, im Gegenteil, voll von leisem Humor und magisch schönen Theaterbildern.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Werckmeister Harmonien12 / 17 / 20 / 24 / 25 / 27 Jun 2026
Stage design:
Michael Köpke
Costumes:
Tina Bleuler
Chorus Master:
Klaas-Jan de Groot

Klaas-Jan de Groot

Klaas-Jan de Groot is a Dutch conductor and choral director. After studying in The Hague and Cardiff, from 2016 to 2022, he acted as an assistant to chorus director Ching-Lien Wu at the Dutch National Opera in Amsterdam, where he prepared several productions and projects with the opera chorus. Since 2018, he has worked regularly with the Netherlands Radio Choir (Groot Omroepkoor). From 2018 to 2024, he was annually engaged as assistant to chorus director Eberhard Friedrich at the Bayreuth Festival. He has conducted various concerts and performances with Opera Zuid, the Orchestra of the 18th Century, and the Essen Philharmonic. From 2022 to 2025, he was chorus director at the Aalto Theatre in Essen. Since 2023, he has worked regularly with the NDR Vokalensemble in Hamburg. In 2024, he made his debut with both the MDR Radio Choir and the Rundfunkchor Berlin. As part of a program supporting emerging talent, Klaas-Jan de Groot was awarded the prestigious Dutch conducting prize of the Anton Kersjes Fund in 2021. Beginning with the 2025/26 season, he is choral director at the Zurich Opera House.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 La Damnation de Faust10 / 14 / 17 May 2026 Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Lighting designer:
Elfried Roller,

Elfried Roller

Elfried Roller stammt aus Stuttgart. Schon während des Studiums der Elektrotechnik arbeitete er nebenher in einem Privattheater in Karlsruhe. Es folgte die Meisterausbildung am Opernhaus Stuttgart. Von dort wechselte er ans Staatstheater Kassel und kreierte Lichtdesigns u.a. für Armin Petras, Volker Schmalör, Schirin Khodadadian und Hans Henning Paar. Seit 2008 ist Elfried Roller am Opernhaus Zürich beschäftigt. Hier entstand u.a. das Licht für La finta giardiniera in der Regie von Tatjana Gürbaca, Donizettis Roberto Devereux von David Alden sowie für Sebastian Baumgartens Produktionen Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar, Turandot und Amerika. Jüngst führte ihn mit Donizettis Anna Bolena von David Alden ein Gastengagement an die Deutsche Oper Berlin.

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026
Tina Bleuler
Video:
Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Nachdem seine Werke vorwiegend in Galerien und an Experimentalfilmfestivals gezeigt wurden, arbeitet er seit 2009 für die Bühne. Als Videoproduzent ist er eng mit dem Opernhaus Zürich verbunden. Seine Bühnenarbeit führte ihn ausserdem zu Theatern in Berlin, Hamburg, Paris, Moskau, Oslo und Savonlinna. Am Opernhaus Zürich arbeitete er mit Andreas Homoki (Der fliegende Holländer, Das Land des Lächelns, Das Rheingold, Siegfried und Die Walküre), Evgeny Titov (Lessons in Love and Violence und L’Orfeo), Jan Philipp Gloger (Die Csárdásfürstin und Le nozze di Figaro), Adele Thomas (Il trovatore), Rainer Holzapfel (Die Odyssee), Nina Russi (Coraline) und Kai Anne Schuhmacher (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer). Für das Ballett Zürich produzierte er Videos für Christian Spuck (Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern), Marcos Morau (Nachtträume), Edward Clug (Faust) und Douglas Lee (A-Life). Er war ferner am Opernfestival Savonlinna mit Philipp Himmelmann für Aida tätig, in Berlin mit Christian Spuck für Madame Bovary und wirkt seit vielen Jahren in Dmitri Tcherniakovs Inszenierungen mit: Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos am Opernhaus Zürich, Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg, Elektra und Salome an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Dramaturgy:
Roman Reeger

Cast


Peter Besenbinder Jochen Schmeckenbecher 16, 28, 30 Nov / 04, 11, 21 Dec


Peter Besenbinder Valeriy Murga


Gertrud/Knusperhexe Rosie Aldridge 16, 28, 30 Nov / 04, 11, 21 Dec


Gertrud/Knusperhexe Irène Friedli


Hänsel Svetlina Stoyanova 16, 28, 30 Nov / 04, 11, 21 Dec


Hänsel Siena Licht Miller


Gretel Christina Gansch 16, 28, 30 Nov / 11, 21 Dec


Gretel Yewon Han


Sandmännchen Marie Lombard


Taumännchen Sylwia Salamońska-Bączyk

Jochen Schmeckenbecher

Jochen Schmeckenbecher stammt aus Hockenheim und studierte bei Kurt Moll an der Musikhochschule Köln. Nach Festengagements am Theater Hagen und der Komischen Oper Berlin singt er die wesentlichen Partien seines Fachs an den internationalen Opern- und Konzertbühnen. Sein Schwerpunkt liegt auf dem deutschsprachigen Repertoire mit Partien wie Amfortas und Klingsor («Parsifal»), Kurwenal («Tristan und Isolde»), Musiklehrer («Ariadne auf Naxos»), Faninal («Der Rosenkavalier»), Orest («Elektra»), Peter («Hänsel und Gretel»), Don Pizarro («Fidelio»), die Titelpartie in «Wozzeck», Dr. Schön («Lulu») und Kaspar («Freischütz»). Große Erfolge feiert er immer wieder als Alberich («Der Ring des Nibelungen»), u. a. an den Staatsopern in Berlin, Hamburg, Wien, den Opern in Frankfurt und Leipzig, der Deutschen Oper am Rhein, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, beim Tanglewood Festival, in der Philharmonie Berlin, im Kulturpalast Dresden, beim Müpa Budapest, an der Opéra national de Paris sowie auf mehreren CD/DVD-Aufnahmen. Weitere Engagements führten ihn an die Staatsopern in Dresden, München, Stuttgart, das Royal Opera House in London, die Metropolitan Opera in New York, das Teatro alla Scala di Milano, das Teatro Real in Madrid, das Theater an der Wien, die Volksoper Wien, zu den Salzburger Festspielen und an die Opern in Basel, Essen, Lyon, Turin sowie in San Francisco, Dallas und Philadelphia.

Hänsel und Gretel16 / 28 / 30 Nov / 4 / 11 / 21 Dec 2025

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Rosie Aldridge

Rosie Aldridge absolvierte ihre Ausbildung an der Benjamin Britten International Opera School in London und war 2010 Jerwood Young Artist beim Glyndebourne Festival. Von 2016 bis 2018 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Gastengagements führten sie u. a. als Die Küsterin Buryja («Jenůfa») an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Staatsoper Stuttgart und die Deutsche Oper am Rhein, als Mrs. Sedley («Peter Grimes») an die Staatsoper Hamburg und die Opéra national de Paris, als Mrs. Nellie Lovett («Sweeney Todd») an die Komische Oper Berlin, als Die Knusperhexe («Hänsel und Gretel») ans Royal Opera House Covent Garden in London, als Klementia in Hindemiths «Sancta Susanna» und Judith («Herzog Blaubarts Burg») an die Opéra national de Lorraine sowie als Baba the Turk («The Rake’s Progress») zum Glyndebourne Festival. Für Konzerte arbeitete sie u. a. mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Hallé-Orchester, dem Royal Philharmonic Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra.

Hänsel und Gretel16 / 28 / 30 Nov / 4 / 11 / 21 Dec 2025

Irène Friedli

Irène Friedli grew up in Räuchlisberg, Switzerland, and completed her soloist diploma at the Music Academy in Basel. The alto continued her studies in the interpretation class of Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, took part in masterclasses with Brigitte Fassbaender, and received further training with Helen Keller. She won numerous prizes at international song competitions. Since the 1994/95 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House. Here she has performed, among others, as the Second and Third Lady (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina and Flora (La traviata), Flosshilde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Three Sisters, Marthe in Gounod’s Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter by Jörn Arnecke, Flower Maiden and Voice from Above (Parsifal), Gertrud/Witch (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mother/Other Mother (Coraline), Fortune Teller (Arabella), and Nurse (Boris Godunov). In the world premiere of the family opera Die Odyssee, she portrayed Eurykleia/Mother, and in Girl with a Pearl Earring, Tanneke. In 2012, she appeared at the Opéra Bastille in Paris. Most recently in Zurich, she has appeared as the Queen of Hearts in Alice in Wonderland, Filipyevna in Eugene Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Mrs. Waas/Mrs. Grindtooth in Jim Knopf, the Head Chef in Amerika, and Ninetta in I vespri siciliani.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Svetlina Stoyanova

Svetlina Stoyanova, Mezzosopran, stammt aus Bulgarien und studierte am Royal Conservatoire of Scotland. 2017 gewann sie den 1. Preis beim Gesangswettbewerb «Neue Stimmen»; es folgten Engagements als Cherubino (Le nozze di Figaro) an der Opéra de Nice und Rosina (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen. Von 2018 bis 2020 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und war dort in zahlreichen Rollen zu erleben, u. a. Tisbe in La Cenerentola, Rossweisse in Die Walküre, Javotte in Manon, Dryade in Ariadne auf Naxos und Rosina. Ausserdem gastierte sie in der Elbphilharmonie Hamburg und als Zerlina (Don Giovanni) in der Tonhalle Düsseldorf. Mit dem Ensemble Matheus gab sie ihr Rollendebüt als Isabella in L’italiana in Algeri und war damit in Frankreich auf Tournee. Sie debütierte ausserdem als Angelina (La Cenerentola) beim New Generation Festival in Florenz, am Moskauer Bolschoi-Theater als Rosina, beim Rossini Opera Festival in Rossinis Messa di Milano, als Ruggiero (Alcina) am Glyndebourne Festival und als Cherubino an der Staatsoper Hamburg sowie an der Mailänder Scala. Rollen wie Zulma (L’italiana in Algeri), Rosina, Dryade, Il Destino / Le Furie (Cavallis La Calisto) und Kuchtík (Rusalka) führten sie erneut nach Mailand. Neben der Oper tritt sie auch regelmässig auf dem Konzertpodium auf und war mit Liederabenden im Musikverein Wien, in der Wigmore Hall London und beim Festival Sofia Music Weeks zu erleben.

Hänsel und Gretel16 / 28 / 30 Nov / 4 / 11 / 21 Dec 2025

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts als Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der zwei Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang. So sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und ging mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf Tournee durch die USA. In der Spielzeit 2020/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, im Ballett Monteverdi, in L’italiana in Algeri sowie Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina, Lakmé, La rondine, Die Walküre und Götterdämmerung zu erleben. Ausserdem sang sie am Theater Winterthur die Titelpartie in Händels Serse.

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Christina Gansch

Die österreichische Sopranistin Christina Gansch wurde 2014 mit dem Ferrier Award ausgezeichnet und absolvierte ihr Studium am Mozarteum in Salzburg und an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung. Während ihres Studiums gab Christina ihr internationales Operndebüt in Montpellier als Amore («Orfeo et Euridice», 2013), gefolgt von Barbarina («Le nozze di Figaro») am Theater an der Wien unter Nicolaus Harnoncourt im Jahr 2014. Sie war drei Jahre lang Mitglied der Hamburgischen Staatsoper (2014-16 Internationales Opernstudio, 2016/17 Ensemble), wo sie unter anderem Rollen wie Pamina («Die Zauberflöte»), Marzelline («Fidelio»), Gretchen («Faustszenen») und Almira sang. Sie vertrat Österreich im Finale des BBC-Cardiff Singer of the World Wettbewerbs 2021. Christina Gansch gastierte u. a. an der Mailänder Scala als Najade («Ariadne auf Naxos»), der Bayerischen Staatsoper als Gretel («Hänsel und Gretel»), beim Glyndebourne Festival als Mélisande («Pelléas et Mélisande»), an der Opéra national de Paris als Papagena («Die Zauberflöte»), der Berliner Staatsoper als Waldvogel («Siegfried»), der Opéra national de Lorraine als Pamina («Die Zauberflöte»), bei den Salzburger Festspielen als Servillia («La clemenza di Tito») und als Fünfte Magd («Elektra»). Christina tritt regelmässig am Royal Opera House, Covent auf. Nach einem hochgelobten Auftritt als Dorinda («Orlando») an der San Francisco Opera kehrte Christina 2022 als Zerlina dorthin zurück. Zu ihren Aufnahmen gehören Zerlina («Don Giovanni») mit Teodor Currentzis für Sony, Brahms «Ein deutsches Requiem» mit der Deutschen Radio Philharmonie und Lieder mit Malcolm Martineu.

Hänsel und Gretel16 / 28 / 30 Nov / 11 / 21 Dec 2025

Yewon Han

Yewon Han ist eine südkoreanische Sopranistin. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium im Fach Klassischer Gesang an der Seoul National University und setzte ihre Ausbildung im Young Artist Program des Korea National Opera Studio (2021–2022) sowie im Internationalen Opernstudio Zürich (2022–2024) fort. Yewon Han hat eine Vielzahl von Rollen in Korea und Europa interpretiert, darunter Lauretta in Gianni Schicchi, Papagena in Die Zauberflöte, Adele in Die Fledermaus, Romilda in Serse, Li Si in Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Titania in A Midsummer Night’s Dream sowie Najade in Ariadne auf Naxos. Im Jahr 2025 wird sie als Ophelia in Hamlet beim Buxton International Festival zu erleben sein. Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der 1. Preis beim 60. Concurso Tenor Viñas (2023), der 3. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen (2022) sowie mehrere erste Preise bei bedeutenden Gesangswettbewerben in Südkorea. In der Saison 2025/26 setzt Yewon Han ihre Tätigkeit als festes Ensemblemitglied der Oper Zürich fort, wo sie in einem vielfältigen Repertoire zu erleben ist.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 4 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Marie Lombard

Marie Lombard, Sopran, studierte am Pariser Konservatorium sowie in Rennes bei Stéphanie d’Oustrac und absolvierte Meisterkurse u.a. bei Anne Sofie von Otter, Stéphane Degout, Inva Mula, Sylvie Valayre und Mariella Devia. Sie war Gewinnerin des «Prix Jeune Espoir» beim Ersten Internationalen Wettbewerb für junge Nachwuchssänger*innen der Grand Opéra d’Avignon sowie des Internationalen Gesangswettbewerbs «Corsica lirica» und des Akademiepreises der Internationalen Sächsischen Sängerakademie. Bei der Marmande International Singing Competition erreichte sie den dritten Rang. 2023 war sie Halbfinalistin der Queen Elisabeth Competition in Brüssel. Bisher sang sie Rollen wie Inès (La favorite) an der Opéra National de Bordeaux, Belinda (Dido und Aeneas) an der Opéra de Rennes sowie in Bordeaux, Eurydice (Orfeo ed Euridice) am Théâtre des Étoiles in Paris, Adèle (Die Fledermaus) in einer Produktion des Pariser Konservatoriums und der Philharmonie de Paris, Coraline (Adolphe Adams Le toréador) an der Opéra de Rennes sowie Erste Dame (Die Zauberflöte) an der Opéra d’Angers-Nantes. Die Spielzeit 2024/25 führt sie als Najade/Ninfa (Ariadne auf Naxos) in das Auditorio de Tenerife sowie als Mitglied an Cecilia Bartolis Akademie an der Opéra de Monaco. Sie ist Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Sylwia Salamońska-Bączyk

Sylwia Salamońska, soprano, studied with Wojciech Maciejowski in Poznań. During her studies, she performed roles such as Susanna (Le nozze di Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi), and Zosia (Stanisław Moniuszko’s The Spectres). In the 2023/24 season, she was part of the Opera Academy Young Talent Development Programme at the Polish National Opera in Warsaw, where she made her debut as First Companion of Dirce in Luigi Cherubini’s Medea. She also sang Frasquita (Carmen) at the Baltic Opera in Gdańsk. In 2024, she appeared alongside Luca Pisaroni at the “Stars and Rising Stars” Festival in Munich. She is a prizewinner of numerous international competitions, including the Halina Słonicka International Singing Competition in Poland (1st prize), the 21st Juventus Canti International Singing Competition in Vráble, Slovakia (3rd prize and special award), the Riccardo Zandonai International Singing Competition in Riva del Garda (finalist), and the Mikuláš Schneider-Trnavský International Singing Competition in Trnava, Slovakia (finalist). From the 2024/25 season, Sylwia Salamońska will be a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026
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Abstract

The composer Engelbert Humperdinck based his work on the most famous of all fairy tales. The operatic version of the story of the siblings Hänsel and Gretel, who lose their way in the forest and nearly fall victim to the Knusperhexe, or witch, has always inspired audiences. The music takes well-known folk melodies and combines them with large, shimmering soundscapes that move between dream and reality, and between fears and fantasies. Zurich-born director Thom Luz has received numerous awards for his theater work. With «Hansel and Gretel», he makes his long-awaited opera debut, and unleashes the poetic power of theatrical magic. Lithuanian conductor Giedrė Šlekytė musically directs.

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