Das Haus

Kurze Geschichte des Opernhauses Zürich
Das Opernhaus Zürich ist die grösste Kulturinstitution der Schweiz und zählt zu den produktivsten Bühnen Europas. Mit 15 bis 17 Neuproduktionen jährlich, zahlreichen Wiederaufnahmen, Konzerten, Liederabenden, einer Reihe für experimentelles Musiktheater, innovativen Vermittlungsformaten, Kooperationen mit Ausbildungsinstitutionen und über 300 Vorstellungen werden Oper und Ballett in einzigartiger Dichte erlebbar - vom Barock bis zur Gegenwart, von Klassikern bis zu Uraufführungen.
Die künstlerische Handschrift des Hauses wird durch den Intendanten Matthias Schulz in Zusammenarbeit mit Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Ballettdirektorin Cathy Marston geformt.
Seit seiner Eröffnung 1891 prägt das Opernhaus die kulturelle Identität der Stadt. Es geht zurück auf das 1834 von Bürger:innen gegründete «Actien-Theater» und ist bis heute eine Aktiengesellschaft mit rund 2500 privaten Aktionär:innen. Rund 800 Mitarbeitende aus 40 Nationen schaffen hier täglich Musiktheater von höchster Qualität, getragen vom Kanton Zürich, Sponsoren, Freundeskreisen und einem treuen Publikum.
Das Opernhaus Zürich versteht sich als kultureller Ankerpunkt, als offener Ort für alle Altersgruppen und Schichten, als Bühne für aussergewöhnliche künstlerische Erlebnisse, die sich der Schnelllebigkeit des Alltags bewusst entgegenstellen und gerade dadurch ihre Kraft entfalten. So verbindet das Opernhaus Zürich Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Erneuerung, lokales Engagement und internationale Ausstrahlung.